Willkommen beim Denkmalpflegeverein „Freunde des Rauchfanghauses“

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DER RAUCHFANG

ZUM OBJEKT

SCHWARZE KÜCHE

In den Wohnhäusern des ländlichen Brandenburgs wurde noch bis Ende des 18. Jahrhunderts auf offenen Feuerstellen in der Mitte des Hauses gekocht. So auch im denkmalgeschützten Bauerhaus in Tieckow. In der kleinen fensterlosen Küche ist noch heute der original Ziegelboden erhalten, auf welchem damals unter dem Dreifuß die Flammen loderten. Der Rauch zog frei in den ebenfalls noch gut erhaltenen Rauchfang, wo damals oberhalb der Kochstelle die an Stangen aufbewahrten Lebensmittel geräuchert wurden. Da die Küchen durch Ihre zentrale Lage in den Häusern fensterlos waren und der Rauch das Gewölbe und den Rauchabzug schwarz färbe, nannte man diese Räume auch „schwarze Küchen“. Die Rauchfänge der „schwarzen Küchen“ wurden in leichter Abstufung gemauert, oberhalb der Kehlbalken allerdings führten die Kamine gerade über die Dächer.




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